Tag 5 - Die Höhle erster Teil

Der heutige Tag verlief sehr abwechslungsreich: Wandern, wandern, wandern.
Zwischendurch rasten.
Und schon haben wir wieder Abend. Auf einem Hügel sehen wir weit westlich ein Licht, vermutlich ein Haus oder größeres. Auf denn. Es ist doch weiter entfernt als gedacht, der Weg zieht sich sehr, wir kommen nur schwer voran.

Ein Haufen SandGrüner Schleim Ein Schrei. Weiblich. Angsterfüllt. Schneller. Vor uns ein Ausläufer von dem Schiefergebierge. Darauf muss das Gebäude sein. Wieder ein Schrei. Der Gleiche. Er kommt aus einem schmalen Spalt vor uns.
Eine Frau rennt heraus, angsterfüllt, wir sollen fliehen. Ich hinter ihr in den Wald her. Will sie beruhigen. Eldru folgt mir nicht, warte. Das was kommt kann nicht Eldru sein, zu laut, Holz birst. Eine Feuerkugel zerstört es. Ich glaube es nicht. Das war eine Truhe. Lief auf vier Beinen. Was zur Hölle geht hier vor?
Immer noch keine Spur von Eldru, zurück zum Spalt. Ahh, dort wartet Eldru. Auch er hat etwas seltsames gesehen. Will erst nicht damit herausrücken (Das glaubst du mir ja doch nicht). Ich bore weiter. Auch er hat die Truhe gesehen.
In den Spalt. Eldru mit Fackel voran. Etwas ist auf dem Boden. Grüner matschiger Schleim, bewegt sich. Wir wollen erst die Frau suchen. Vorbei an den verkohlten, noch leicht glimmenden Überresten der Truhe dem Pfad der Panik folgend.
Sand, ein Haufen Sand und der Rest von zwei Beinen. Und was macht unser Druide, natürlich er macht eines davon kaputt. Das andere sieht zu lebensecht aus, als daß es von Menschenhand gemacht sein könnte (Höchstens vielleicht ein Meister des Sandes, aber hier nein). Ich spüre Magie, frisch, das war die Frau. Was geht hier vor? Erst eine laufende Truhe, dann eine fliehende Frau, die sich in einen Haufen Sand verwandelt.

Wir gehen der Sache auf den Grund! Aber noch nicht jetzt, erst zu der Festung weiter nördlich von hier.

War doch weiter weg als gedacht, es dunkelt schon.
Herrlich diese Stille, keine Tiergeräusche weit und breit. Eldru gefällt dies nicht, aber ich muss sagen es tut gut.

Immer dieser zaudere, ich will natürlich mal wieder in einem angenehmne weichen kuscheligen Bett schlafen, aber Eldru pocht auf Vorsicht, denn es könnte ja ein böser Feind hinter den Burgmauern lauern.
Hat er doch tatsächlich recht gehabt: Ich sehe Orkköpfe, lebend, Wachen. Eldru hat wohl nicht so gute Augen, sieht nur den sich bewegenden Lichtschien der Fackel einer Wache.
Was also tun. Ich überlege noch. Eldru legt sich schonmal hin, ich soll ihm Bescheid sagen, wenn ich weiß was ich tun werde.
Hmm, er ist eingeschlafen, wecke ihn, sage, dass wir hierbleiben und er ruihg weiterschlafen kann, da ich de erste Nachtwache übernehme.

Die Burg hat eine recht ovale Form, schwazes Gestein, sieht nicht richtig einladend aus. Vor mir der Treppenaufgang, führt rundherum ine einem Treppenkreislauf um die Burg hoch zum Eingang. Sonst nichts außergewöhnliches beim Rundgang entdeckt.
Es ist Wachablösung, berichte Eldru davon. Ist etwas verärgert, dass er ohne Schutz hier allein lag, habe ihn auf die fehlenden Tiere und sein Beschützer, dieses Eichhörnchen verwiesen.
Schlafen.


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