Tag 4 - Am Morgen danach

Was ein Glück, der Bär hat ruihg geschlafen. Ich nicht mehr, musste ja Wache halten.

Wir ziehen weiter. Der Weg wird schmaler. Seltsam er hört auf, so als ob man beim Bau des Weges keine Lust mehr hatte und einfach aufgehört hat.
Das weiterziehen wird schwieriger, so ohne Wegorientierung und einem Druiden an der Seite, der nicht mal die Richtung halten kann (Sagt da ist Nordwesten und geht sonstwo hin), was würde er nur ohne mich machen (sich verlaufen, denke ich)?

NadelbäumeDas Wetter passt sich an, es wird kühler, die Bäume werden nadliger. Das Gelände geht langsam in eine Hügelform über. Weiter gehen, wir sind bestimmt bald da!

VollmondWolf
Mist schon wieder wird es dunkel, wenigstens etwas heller als vorher. Wir haben Vollmond, in der Ferne (?) erklingt der Wohltuende Klang von Wolfsgeheul. Eldru hält wieder die erste Nachtwache, schien noch etwas vor zu haben.

Verrückt, das wird mir niemals jemand glauben, obwohl soll dies überhaupt jemand erfahren?
Zu der Zeit, als ich mit meiner Nachtwache dran war, weckt mich Eldru:
Er steht über mir (Es war mir so, als ob seine Augen irgendwie vor freudiger Erregung funkelten), mit halbnacktem Oberkörper und spricht Schlag mich, so fest du nur kannst.
Drückt mir dabei seinen Kampfstab in die Hand, der erste Schlag ging wohl daneben, war zu überrascht und noch halb im Schlaf versunken. Der Zweite hat ihn dann umso besser getroffen: Direkt ins Gesicht auf sein rechtes Auge, das muss weh getan haben!
Aber ich glaube jetzt ist er wieder normal, er legt sich schlafen. Bis zum Morgen verläuft der Rest der Nacht friedlich.
Bevor wir weiterziehen, sammelt er noch Dreck vom Boden auf. An wen bin ich da nur geraten?


Zurück zu Tag 3 Weiter zu Tag 5