Allgemeine Informationen:
Unsterbliche in Rom:
Belírabu | (ab 64 n. Chr.) |
Catu | Unter dem Namen "K. Quintis Catero" |
Cham | Unter dem Namen "Daniel(us) Davidus" |
Demetrios | Als M. Demetrius |
Invictus | |
Koros | |
Lure | Unter dem Namen "Capo Piscem"/"Bruder Cencus" |
Nahu | |
Nica | |
Sargon | Unter dem Namen "Ser. Aquilegius Syricus" |
[...] |
Abfolge der Ereignisse
Um 190 v. Chr.
Lysander schickt Callus in den Orient nach Mari, um eine Streitmacht gegen Tikals Horde aufzustellen, die auf Ägypten zuhält.
Die Kainiten beginnen massiv Jagd auf Lure zu machen. Bei einem Überfall auf sein Haus, schafft es eine Gruppe Ghule den unvorbereiteten Lure zu überwältigen und in eine Kiste zu sperren. Als sie ihn in eines der Vampirverstecke bringen wollen, werden sie allerdings von Catu aufgehalten, der Lure wieder befreit.
Catu offenbart Lure, dass ihre Begegnung kein Zufall ist, sondern dass er Lure gesucht hat, um ihn in für seine "Sache" zu gewinnen, da er glaubt, dass sie ähnliche Ziele haben.
Lure erfährt von seinem Kontaktmann Farinus, dass die anderen Jäger von den Kainiten gefangen wurden und bittet ihn, wenigsten zu versuchen sie zu retten. Lure begibt sich daraufhin in die "unterirdische Stadt", überbaute Häuser, die den Vampiren als Zuflucht dienen. [...] Im Abbild einer römischen Hinrichtung in der Arena, soll er mit seinen eigenen Jägern bis zum Tod kämpfen. Beim Versuch diesem Schicksal im Schutz der Dunkelheit zu entkommen, gerät er in den eisernen Griff seines Henkers und stirbt. Als er ins Leben zurückkehrt, ist er in einer Zelle an die Wand gekettet. Der Henker und eine weibliche Person beraten sich, wie mit ihm zu verfahren ist, bis sie dem Henker die Anweisung gibt, Lure zu köpfen. Lure kann seine Fesseln sprengen und nach einem Kampf mit dem Henker entkommen. Auf dem Weg nach draußen begegnet er Catu, der unterwegs war, ihn zu befreien. Catu nimmt ihn mit in den Tempel der Bruderschaft und stellt ihm die übrigen Mitglieder, Koros und Nahu, vor. Nachdem Koros ihm nocheinmal die Absichten der Gruppe erklärt hat, schließt er sich ihnen an und erhält den Namen Cencus. In den folgenden knapp 100 Jahren, lernt Lure die Philosophie der Bruderschaft kennen und begibt sich auf den "Weg der Geschwister".
87 v. Chr.
Der erste Tag
Die Geschwister überantworten Nica, eine neue Unsterbliche, als Schülerin an Lure. Er bemüht sich sie in den Regeln der Unsterblichekeit, sowie den Lehren der Geschwister zu unterweisen, was sich jedoch als schwerer als gedacht herausstellt.
Als er am selben Abend unterwegs ist, um Übungsgerät zu kaufen, fühlt Lure unerwartet ein selten starkes Quickening in seiner Nähe, kann aber keinen Unsterblichen auf der belebten Straße entdecken. Er berichtet Koros, der wiederum Nahu schickt, dem auf den Grund zu gehen.
Der zweite Tag
Lure und Nica verlassen den Tempel, um außerhalb der Stadt zu trainieren.
Um das Jahr 1
Quintus ist in Rom angekommen und bekommt von einer Kainiten-Gesellschaft den Auftrag, für sie einen „Jäger“ zu finden und zu töten. Er wird Gast im Haus des Demetrius, der ihm rät, Kybele aufzusuchen. Von dieser erfährt Quintus mehr Einzelheiten über den Jäger und dessen Verbindung zu Haluppu.
Die erste Nacht
Im weiteren Verlauf seiner Nachforschungen erkundet er die kainitischen Jagdgründe in Rom und begegnet in der Taverne "Gallischer Hahn" dem Albino-Vampir Gaius. Maskiert gewinnt er Gaius' Vertrauen und wird in sein Haus eingeladen. Dort geht sein Plan allerdings schief und Gaius kann Quintus enttarnen. Er stellt ihn zur Rede und bietet ihm - nachdem er von seinem Auftrag gehört hat - seine Unterstützung an, wenn er auch nur einen Beweis für die Existenz des Jägers bringen kann, an die er persönlich nicht glaubt. Quintus erfährt weiterhin, das Gaius das Kind Haluppus ist. Als sie ihre Vereinbarung getroffen haben, treffen sie auf dem Weg nach draußen, Callus - Gaius "Bruder", dem Quintus fast 200 Jahre zuvor bereits einmal in Mari begegnet ist.
Callus erkennt Quintus als "Bora" wieder und lädt ihn zu sich ein. Er glaubt ebenfalls nicht an die Existenz eines Jägers, sondern vermutet, dass es sich um ein Schauermärchen unter den Kainiten handelt, die verschiedene Vorfälle einer übermächtigen, unfassbaren Person zuschreiben. Er bietet Quintus aber an, im Gegenzug für einen späteren Gefallen, einen Kontakt zu den Nosferatu zu organisieren, damit er Haluppus Auftrag weiter ausführen und dem Mörder Avas auf die Spur kommen kann.
Die zweite Nacht
Quintus läßt sich von Demetrius noch einmal an den Ort von Avas Ermordung führen. Er begibt sich in Trance und trifft seinen alten spirituellen Führer "Hahn" wieder, der ihn mit in die Schattenländer nimmt. Dort hört er von einem Fährmann, das Avas Geist noch nicht "übergesetzt" hat. Mit Hilfe eines Schrumpfkopfes, den Demetrius ihm gab, kann Quintus den verwirrten Geist in einer Aschewüste finden. Als Quintus sagt, dass sie, Ava, tot ist, bricht sie mental zusammen, was ein Phantom anlockt. Quintus kann das Phantom vernichten und bringt Ava an den Styx, damit sie überwechseln kann. Sie erinnert sich nun an ihren Tod und erklärt Quintus, dass sie wusste wie der Jäger zu töten sei, weil er "wie ihr Mann" ist und dass nicht der Jäger selbst, sondern ein zweiter, der "wie" die beiden ist, ihr Mörder war. Quintus verlässt die Schattenwelt und stellt Demetrius zur Rede.
Darauf angesprochen, gibt Demetrius sein Geheimnis preis, und erzählt die Geschichte, wie er unsterblich wurde und einen Weg suchte seine geliebte Frau Ava zu "retten".
Die dritte Nacht
Quintus sucht erneut Kybele auf, in der Hoffnung von ihr Auspex lernen zu können. Sie verhandelt zäh, aber als sie hört, dass Demetrius einen Weg gefunden hat, Ava von ihrem Blutdurst zu befreien, wird sie Neugierig und lenkt ein. Wenn Quintus ihr das Geheimnis dieses "Zaubers" bringen kann, will sie ihm die Disziplin lehren. Quintus geht auf das Geschäft ein.
Auf dem Forum findet Tertius, der von Callus beauftragte Nosferatu, Quintus. Tertius weiß viel über die Vorgänge und sogar über Demetrius und die Unsterblichen zu berichten. Er warnt Quintus, dass auch andere mehr wissen könnten, als sie preisgeben. Tertius war vor 200 Jahren am Ort des Geschehen und hat den Jäger und seinen Gefährten gesehen, er kennt sogar ihre Namen: Catu und Lure.
Sargon erreicht mit seinem Schiff Rom und lernt seinen neuen Leibsklaven Agoikos kennen, der ihn über den Stand der Dinge in der Stadt in Kenntniss setzt. Sargon erhält das römische Bürgerrecht vom Stadtpräfekten Statilius und eine Einladung vom Patrizier Pauperculus. Auf dem Empfang knüpft er Kontakt zum Patrizier Fabius Materiarius, als unerwartet Daniel Davidus, ein Unsterblicher, die Szene betritt. Dieser versucht ihn für ein Geschäft zu gewinnen: Den Gladiator Invictus zu kaufen. Er lädt Sargon ein, sich den Gladiator am nächsten Tag auf dem Forum in Aktion anzusehen. Sargon akzeptiert widerwillig und begibt sich am nächsten Tag zu den Gladiatorenspielen.
Sargon und Lure befinden sich, unabhängig voneinander, im Amphietheater auf dem Forum Romanum.
Während er den Hinrichtungen auf dem Forum zusieht, erinnert sich Lure an einen Kampf, in dem er unfreiwillig selbst in die Rolle eines zum Tode verurteilten geraten war.
Plötzlich spüren beide, wie ein unsterblicher Gladiator die Arena betritt.
64 n. Chr.
Belírabu kehrt nach Rom zurück, um in Ajexis' Auftrag Brennus zu suchen und ihn zu bitten die Fehde zwischen den beiden beizulegen. Brennus aber hat überraschenderweise schon lang kein Interesse mehr an Ajexis und führt lieber ein bequemes Leben in Rom. Er lädt Belírabu, sowie Sargon und Lure zu einem Fest ein.
Auf dieser Feier können die drei Brennus allerdings nicht finden, Sargon entdeckt dafür zwei weibliche Unsterbliche, die im Drogenrausch zu liegen scheinen. Plötzlich verschwindet Lure und nach ihm auch Sargon und die beiden anderen, und Belírabu eilt zu Ajexis Unterschlupf, in der Vermutung, dass Brennus ihnen eine Falle gestellt hat.
Ajexis offenbart Belírabu, dass nicht Brennus, sondern er für das Verschwinden der anderen verantwortlich ist. Er ist überzeugt, dass die Zeit der Zusammenkunft gekommen ist, und glaubt Brennus wäre inzwischen viel zu mächtig geworden und muss unter allen Umständen aufgehalten werden. Dazu hat er geplant Belírabu, Sargon, Lure und drei weitere Unsterbliche untereinander bis zum Letzten kämpfen zu lassen, um sich dann vom Sieger den Kopf und das Quickening zu holen, damit er stark genug ist Brennus zu besiegen. Belírabu versucht Ajexis zu überzeugen, den Ort preiszugeben, an dem er die anderen gefangen hält, doch dieser schweigt. Belírabu sieht darufhin keine andere Möglichkeit, als Ajexis' Kopf zu nehmen, um aus seinen Erinnerungen den Ort zu erfahren. Er fordert Ajexis, wird von diesem jedoch mühelos besiegt und getötet.
Sargon und Lure erwachen derweil in einem Verlies. Ein Brief der in ihren Zellen liegt, erklärt ihnen die Absicht ihres Entführers - Ajexis' Vorhaben. Sie machen sich auf, einen Weg aus dem Kerker zu finden, doch begegnen schon anderen Gefangenen: Marc(us), der bereits Furla enthauptet hat, als er mit Lure zusammentrifft. Dieser besiegt Marc(us), der Ajexis' Darstellung glaubt und sich nicht von einem Duell abbringen läßt. Sargon trifft auf Mao Re, die sich ihm stellt, obwohl sie weiß, dass sie gegen ihn chancenlos ist. Sargon nimmt ihren Kopf nach kurzem Kampf. Danach finden Lure und Sargon einander und suchen weiter nach einem Ausgang.
Belírabu erwacht, noch schwer verwundet und überrascht, nicht enthauptet worden zu sein. Er eilt zurück zum Haus des Brennus(?), doch kann nur noch dessen Enthauptung durch Ajexis mit ansehen. Er stellt den, durch das Quickening geschwächten Ajexis und fragt ihn ein weiteres mal nach dem Verbleib von Lure und Sargon, und erhält diesmal eine Antwort. Wütend schneidet er Ajexis die Kehle durch, nimmt aber nicht seinen Kopf, als Ausgleich dafür, dass Ajexis ihn verschont hat, wohl wissend, dass er damit einen mächtigen Feind entkommen läßt. Er entdeckt eine zugemauerte Tür im Haus, hinter der er Lure und Sargon findet, die bereits von der anderen Seite zu graben begonnen haben.
Als die drei auf die Terasse zurückeilen, auf der Belírabu Ajexis tot zurückgelassen hat, ist dieser bereits verschwunden.
Spezielle Informationen und Regeln rund ums antike Rom
Römische Waffen und Rüstungen: