Name: | Tišpak | |
Alias: | Belis, Belírabu | |
Geboren: | 2374 v. Chr. | |
Unsterblich seit: | 2345 v. Chr. | |
Herkunft: | Eschnunna (heutiges Tell Asmar im Ost-Irak) | |
Mentor: | Sargon | |
Status: | Lebt | |
Letzte Sichtung: | Tanis, Ägypten |
Aufenthalte
2374 - 2345 v. Chr. | Eschnunna |
2345 v. Chr. | Als Sklave nach Akkad verschleppt |
- Zwischenzeit - | - zu ergänzen - |
ca. 1800 - 1760 v. Chr. |
Eschnunna Reisen nach Akkad und Abarsal in Sargons Auftrag. |
ca. 1760 - 1730 v. Chr. | "Babylonisches Exil" |
um 1730 v. Chr. | Eschnunna |
- Zwischenzeit - | - zu ergänzen - |
zwischen 721 - 705 v. Chr | Assyrisches Reich (Assur; Dur-Scharrukin) |
Winter 388 / Frühjahr 387 v. Chr. | Südliches Mitteleuropa / Norditalien |
Frühsommer 387 v. Chr. | Ägypten: Rhakotis, Tanis, Tal der Könige, zurück nach Rhakotis, wieder Tanis und zum Grab des Osiris |
Begegnungen
2345 v. Chr. | Sargon |
2340 v. Chr. | Lure, Mukay |
ca. 1700 v. Chr. | [Der Babylonier] |
Winter 388 / Frühjahr 387 v. Chr. | Ajexis, Brennus, Lure, Sargon (alle in Europa) |
Frühsommer 387 v. Chr. | Nemos, Brennus (in Ägypten) |
Quickenings
ca. 1760 v. Chr. | [Unbekannt] |
387 v. Chr. | Mukay |
Beobachter
Zeitlinie
3. Jahrtausend v. Chr.
2374 - 2345 v. Chr., Eschnunna, Mesopotamien
Tišpak wächst in der Stadt Eschnunna am Diyala in Mesopotamien auf. Dort lebt er bis zu seinem 29 Lebensjahr, als Sargon von Akkad die Stadt erobern läßt.
2345 - 2340 v. Chr., Akkad, akkadisches Großreich
Tišpak stirbt, als er seine Heimat gegen akkadische Truppen verteidigt. Sein Erwachen in einem Leichenhaufen bleibt unbemerkt, er wird versklavt und als Kriegsbeute nach Akkad gebracht. Dort entdeckt König Sargon den jungen Unsterblichen und macht ihn zu seinem Schüler. Unter Sargons Gunst erlangt er ein hohes Amt am akkadischen Hof, und wird Offizier in den Truppen des Großreichs. Er gibt sich selbst den Namen Belírabu, "Mein Herr ist groß", um seinen Mentor und Protektor zu ehren.
2340 führt er, zusammen mit den Unsterblichen Lure und Mukay, die akkadischen Streitmächte an, welche die von Vampiren unterwanderten Städte Nabada und Tutub zurückerobern.
2. Jahrtausend v. Chr.
1800 - 1730 v. Chr., Diyala-Region, Mesopotamien
Um etwa 1800 kehrt Belírabu in seine Heimatstadt Eschnunna zurück. Dort unterstützt er den König Naram-Sin und ist beteiligt an der Ausformulierung von dessen Gesetzessammlung, dem "Codex Eschnunna". Nach dem Ende der Regierungszeit Naram-Sins bleibt Belírabu in der Stadt und steht auch den folgenden Königen als Berater zur Seite. Er beteiligt sic an der Verteidigung Eschnunnas gegen den Angriff Hammurabis von Babylon. Dabei enthauptet er einen Unsterblichen, der auf Seiten Babylons kämpft. Trotzdem kann er alleine die Niederlage nicht vehindern, und nach der Eroberung flieht Belírabu aus der Stadt.
Viele Jahre später plant er versteckt mit einigen Gefolgsleuten einen Umsturz. Die Pläne werden in die Tat umgesetzt, doch die Rebellen sind erfolglos und werden von Babylons Truppen bezwungen. Nach dieser Niederlage verlässt Belírabu Eschnunna endgültig, die Stadt selbst kann nie wieder ihren einstigen Ruhm und Status zurückgewinnen.
1. Jahrtausend v. Chr.
721 - 706 v. Chr., Anatolien
Belírabu ist in Anatolien Stadthalter des Assyrischen Reichs unter Sargon II.
705 v. Chr.
Belírabu kommt mit wandernden Stämmen in Kontakt, die von Osten her ins Land eindringen. Aus Neugier und Langeweile schließt er sich ihnen an und zieht mit ihnen nach Westen. Der Völkerbund mit dem er zieht wird später "Kelten" genannt und den Großteil Mitteleuropas bewohen.
Seine Unsterblichkeit bringt ihm bald das Interesse der mit diesen "Protokelten" reisenden Garou vom Stamm der Fianna ein. Nach anfänglichen Problemen kann er ihr Vertrauen gewinnen und wird als "Verstoßener Geist" in ihren Stamm adoptiert. In den kommenden Jahrzehnten lernt er viel von den Werwölfen und übernimmt unter dem Titel des Druiden die Rolle eines Vermittlers zwischen den Garou und den Menschen.
400 - X v. Chr., Norditalien
Um 390 v. Chr. bei den Kelten.
64 n. Chr.
Belírabu wird von visionären Träumen geplagt, die ihn zurück nach Norditalien führen. Dort entdeckt er nach langer Suche eine heilige Stätte, die den Bildern aus seinen Träumen gleicht. Er erkennt, dass es der selbe Ort ist, an dem sich vor fast 400 Jahren das Heerlager von Brennus' Streitmacht befand. Dort hat er die Vision von zwei sich auf heiligem Boden duellierenden Unsterblichen. Er trifft den Werwolf W. und wird von diesem zu einem alten Bekannten geführt - Ajexis. Dieser verbrachte schon längere Zeit in der Gegend und hatte ähnliche Visionen und Träume. Er erzählt Belírabu von der jüdischen Sekte der Christen und bittet ihn sich mit ihm in Rom wiederzutreffen. Er befüchtet sein alter Feind Brennus ist immernoch hinter seinem Kopf her und würde sogar soweit gehen ihn auf heiligem Grund zu stellen. Belírabu willigt ein Brennus zu suchen und ihn zu bitten die alte Fehde beizulegen.
Waffen
Weitere Informationen
Namensentwicklung: Das Alias Belírabu wird im Gallischen missverstanden oder verballhornt zu Belirobios (oder Belerobios), übersetzt etwa: "Der Helle/Strahlende dem starken Leben", und umgedeutet zu Belis com robio "Der Glänzende, der mit starkem Leben ist", wobei im Alltag natürlich bald der angedichtete "Beiname" wegfällt, und Belis alleine stehen bleibt.