Quintus

Quintus (* ca. 215 v. Chr. in Baktrien als Bora; † um 190 v. Chr. in Alamut) ist ein Kainit.Quintus

 

Inhaltsverzeichnis

  1. (Un)Leben
    1. Vor der Verwandlung
    2. Tod und Verwandlung
    3. Orient
    4. Rom
  2. Clansbeziehungen

 

(Un)Leben


Vor der Verwandlung

Bora wächst als ältester Sohn einer dörflichen Großfamilie in den baktrischen Bergen auf. Die Familie sind ursprünglich Hellenen, die sich zur Zeit Alexanders hier niedergelassen und mit der ansässigen Bevölkerung vermischt haben.

Als Bora das Mannesalter erreicht, begibt er sich zum Schamanen des Dorfs, um von diesem einen Hinweis auf seinen künftigen Lebensweg zu erfahren. Auf dem Weg zur Jurte des Schamanen begegnen ihm in Folge drei Tiere, darunter eine Spinne und eine Schlange. Beim Schamanen angekommen, erfährt er von diesem, dass er dazu bestimmt ist, dessen Schüler und Nachfolger zu werden.

Bora kehrt noch einmal in sein Dorf zurück, um seiner Familie diese Entscheidung mitzuteilen. Sein Vater ist überglücklich ob der besonderen Ehre, die seinem Sohn und damit der Familie zuteil wird, und von seinem Onkel erfährt Bora, dass er ein Findelkind - ein "Geschenk der Götter" - war, und seine Besonderheit deshalb bereits vorherbestimmt war. Danach kehrt er zum Schamanen zurück und beginnt seine Ausbildung.

...

wichtige Person: Seine Schwester Bahar.

Anschluss an Tikal

Begegnung mit Qirro

Die Schlacht bei den Ruinen von Mari (Euphrat/Syrische Wüste)

 

Tod und Verwandlung

 

Orient

160 v. Chr. schickt Ur-Šulgi Quintus in Qirros Begleitung auf seinen ersten Auftrag: Der seleukidische König Demetrios I. hat Timarchos, den Usurpator der Satrapie Babylonien, besiegt und getötet, und nun erheben zwei Nachfolger ihre Ansprüche. Quintus und Qirro sollen den Anwärter Kataphoros ausschalten, der vermutlich Unterstützung römischer Kainiten hat, damit der proparthische Kandidat die Nachfolge antreten kann. Sie reisen nach Caenae, am Zusammenfluss von Caprus und Tigris, wo sich das Lager des Kataphoros befindet. Der Auftrag läuft problemlos, bis sie im Hauptzelt einen Kainiten entdecken, der gerade dabei ist, ein blutiges infernalisches Ritual durchzuführen. Quintus vernichtet den Kainiten und tötet noch im selben Atemzug den überraschten Kataphoros, doch aus der Opfergrube, die sich im Zelt befindet, erhebt sich ein Wesen aus der Unterwelt, das die Assamiten angreift. Mit vereinten Kräften gelingt es Quinuts und Qirro das Monster zu töten.

Qirro entdeckt einen Hinweis auf die infernalistischen Baali, in Form eines Doppelaxtanhängers und schickt Quintus mit diesem zurück nach Arbela, um Verstärkung anzufordern. Er selbst verfolgt die neue Spur.

Quintus kehr zwei Nächte später zum Ort des Geschehens zurück und wir dort von Qirro aufgesucht, der in der Zwischenzeit den Tigris hinauf bis zu den Ruinen von Ninive vorgedrungen war. Gemeinsam begeben sie sich dort hin.

Qirro hat in den Ruinen den Eingang zu einer Höhle entdeckt, in der er das Versteck der Baali vermutet und plant nun die Umgebung weiter auszukundschaften, bis die Verstärkung eintrifft. Bei diesen Nachforschungen geraten die beiden jedoch in eine Falle. Im Kampf mit einem infernalsichen Wesen wird Quintus schwer getroffen und fällt in Starre.

 

Einen Monat später erwacht Quintus in Alamut. Er erfährt, dass seine Klansbrüder ihn an einem geschützten Ort in den Ruinen entdeckt haben, sowie, dass sich unter den verfallenen Mauern des Palastes ein Labyrinth befand, dass die Söhne Haqims erstürmt haben. Dort trafen sie auf Baali und Dämonen die sie bekämpften, bis auch der letzte der Brut vernichtet war. Von Qirro aber fehlte jede Spur; und die meisten glaubten, dass er den endgültigen Tod gefunden hatte.

Quintus ist anderer Meinung und ruft sich in der Meditation den Moment seiner Niederlage ins Gedächtnis. Er kann in seinen Erinnerungen erkennen, dass nach seinem Fall in die Starre, Qirro die dämonische Falle vernichtet und ihn an den geschützten Ort gebracht haben muss. Dies überzeugt ihn, dass Qirro nicht vernichtet wurde und er beschließt, ihn zu suchen und wenn möglich oder nötig zu retten.

Quintus spricht mit Tariq, einem Waffenbruder Qirros, Ur-Šulgi, seinem eigenen Erzeuger, sowie Ša'hira, dem Erzeuger Qirros. Letzterer ist ebenfalls davon überzeugt, dass Qirro noch lebt, da er das Blut seines Kindes noch "spüren" kann. Er glaubt aber auch, dass sich Qirro in einer misslichen Lage befinden muss, da dieser nicht auf seinen "Ruf" antwortet.  Ša'hira empfiehlt Quintus sich die aus dem Labyrinth mitgebrachten Gegenstände als ersten Anhaltspunkt vorzunehmen.

In den sichergestellten Objekten der Baali, entdeckt Quintus den Kelch, aus dem ihm Tikal zum ersten mal Wein anbot...

 

 

Rom

Der Auftrag von ?aluppu, Kybele und Demetrius.

 

Clansbeziehungen


 

Ur-Šulgi: Genitor

Qirro: Mentor