Name: | [Unbekannt] | |
Alias: | Sargon, Šarrum-ken, Ser. Aquilegius Syricus | |
Geboren: | 2417 v.Chr. | |
Unsterblich seit: | 2397 v.Chr. | |
Herkunft: | Akkad | |
Mentor: | Aqqi, Nákis | |
Status: | Lebt | |
Letzte Sichtung: | Rom | |
Sargons Gallerie |
Aufenthalte
2417 - 2397 v.Chr. | Akkad |
2397 v.Chr. | Harappa |
239? v.Chr. | Ferner Osten |
23?? - 23?? v.Chr | Akkad |
2351 v.Chr. | Harappa, Mahanagara (und Nexus), Nakis Nekropole |
2350 v.Chr. | Kish, Akkad |
2350 - 2340 v.Chr. | Akkad |
- Zwischenzeit - | - Zu Ergänzen - |
zwischen 721 - 705 v. Chr | Assyrisches Reich (Assur; Dur-Scharrukin) |
388 v. Chr. | Rom |
Frühsommer 387 v. Chr. | Ägypten: Rhakotis, Tanis, Tal der Könige, zurück nach Rhakotis, wieder Tanis und zum Grab des Osiris |
ca. 0 | Rom |
Begegnungen
239? v. Chr. | Aqqi, Mukay |
2351 v. Chr. | Káma, Koshin, Lure, Mukay, Nákis |
2350 v. Chr. | Kadâk, Lure, Mukay |
2345 v. Chr. | Tispak (Belírabu) |
2340 v. Chr. | Belírabu, Lure, Mukay |
[...] | |
388 v. Chr. | Ajexis, Belírabu, Brennus, Lure |
387 v. Chr. | Basso, Belírabu, Brennus, Lure, Nemos, (Mukay) |
Quickenings
2350 v.Chr. | Kadâk |
387 v. Chr. | Mukay |
Beobachter
Zeitachse
3. Jahrtausend vor Chr.
2417 - 2397 v. Chr., Akkad, Mesopotamien
Sargon wird 2417 als Findelkind von der akkadischen Königsfamilie aufgenommen und großgezogen. 2397 lässt sein Bruder, der leibliche Sohn des Königs, ihn und seinen Vater ermorden, um den Thron von Akkad einzunehmen. Sargon erwacht als Unsterblicher und flüchtet nach Osten.
Er trifft den Unsterblichen Aqqi, der sein Mentor wird und dessen anderen Schüler Mukay, mit dem er eine enge Freundschaft beginnt.
Nach wenigen Jahren der Ausbildung geht Sargon nach Akkad, nur um festzustellen, dass sein Bruder immernoch die Stadt beherrscht und weiter nach ihm suchen lässt, um ihn endgültig zu töten. Sargon kehrt nach dieser Erkenntnis wieder ins Industal zurück, findet jedoch das Haus seines Meisters verlassen vor.
2351 v. Chr., Industal
Bei den Harappa trifft er nach längerer Suche Mukay wieder, der ihm mitteilt, dass Aqqi enthauptet wurde, er aber nicht weiß wer dafür verantwortlich ist. Beide schließen sich zusammen, um eine Spur des Unsterblichen zu finden, der Aqqi getötet hat.
Die beiden gelangen auf ihrer Suche 2351 schließlich nach Mahanagara, wo sich ihnen der Unsterbliche Koshin anschließt. In der Stadt treffen sie den Prä-Unsterblichen Lure, der sich ihnen als Stadtführer anbietet, sowie Káma, einen Unsterblichen, der sich ihnen gegenüber feindselig verhält. Die Gruppe kommt einer politischen Intrige unter den Fürstenhäusern der Stadt auf die Spur und entdeckt einen seltsamen Kult der insgeheim die Macht in der Stadt anstrebt. Im Verlauf der Enthüllungen wird Lure von Káma getötet, Koshin kommt aber dazwischen, vertreibt Káma und kann so eine Enthauptung verhindern. Koshin erklärt Lure die Regeln der Unsterblichkeit, verschwindet kurz darauf aber spurlos. Die Gruppe findet nun unter Führung von Lure Nexus, eine Ruinenstadt verborgen im Dschungel, in der der Kult nach dem Tempel einer vergessenen Gottheit gräbt. Die Gruppe stellt den Anführer des Kults, Múni, und es kommt zum Kampf, in dessen Verlauf sich Mukay mit Káma duelliert, der sich als Handlanger des Kults herausgestellt hat. Mukay besiegt Káma, doch das Quickening befreit den Dämon Amur Asurah aus seinem Gefängnis, und Nexus wird zerstört. Sargon, Mukay und Lure kehren nach Mahanagara zurück, nur um die Stadt verfallen und fast menschenleer vorzufinden. Als sie die Stadt verlassen wollen, treffen sie den Unsterblichen Nákis, der sie mit in sein Versteck nimmt und ihnen dort die Geschichte des Dämons erzählt.
2350 - 2340 v. Chr., Mesopotamien
Nach einigen Monaten in Nákis Nekropole zieht die Gruppe unter Sargons Führung nach Kish, um dort Verbündete im Kampf gegen seinen Bruder zu finden. Auf dem Weg dorthin treffen sie in der Wüste den monströsen Unsterblichen Kadâk, der mit seinem versklavten Nomadenstamm die Gegend unsicher macht. Sargon besiegt Kadâk im Duell und nimmt sein Quickening.
Der befreite Stamm hilft der Gruppe nach Kish zu kommen, das von anderen Nomadenstämmen bedroht wird. Sargon kann dem König von Kish, Urzababa, helfen die Bedrohung durch die Barbaren abzuwenden und wird dafür von diesem in das Amt des Mundschenks ernannt. (?!)
Die Gruppe gelangt nach Akkad und Sargon stellt seinen Bruder, inzwischen ein alter Mann, der im Sterben liegt. Er erfährt von ihm, dass nicht er, sondern eine Gruppe von "Nachtdämonen" die wahren Herrscher in Akkad sind und die Gruppe macht sich auf, die Verstecke dieser Dämonen (die sich als Vampire herausstellen) auszuheben. Nachdem Akkad mit Hilfe des königlichen Beraters Prinz Chala - der ein abscheuliches Gemetzel sowohl unter der sterblichen als auch der vampirischen Bevölkerung anrichten lässt, bevor die drei Unsterblichen dem Einhalt gebieten können - zurückerobert ist, etabliert Sargon seinen Herrschaftsanspruch und wird König, Lure und Mukay ziehen vorerst ihrer eigenen Wege.
2345 v.Chr. erobert er die Stadt Eschnunna. Unter den Sklaven die er nach Akkad bringen läßt, entdeckt er den Unsterblichen Tispak, der bei den Kämpfen um die Stadt gestorben ist und macht ihn zu seinem Schüler. Tispak nennt sich darauf hin Belírabu und wird nach kurzer Zeit von Sargon zum Heerführer der akkadischen Truppen gemacht.
2340 lässt Sargon Mukay und Lure zu sich rufen und schickt sie zusammen mit Belírabu in die Städte Nabada und Tutub, die ebenfalls von Vampiren unterwandert sind. Nach kurzen Kämpfen sind in beiden Städten fast alle Vampire vernichtet worden.
2340 - 2300 v. Chr., Akkad, akkadisches Großreich
Sargon herrscht erfolgreich über das Zweistromland.
2. Jahrtausend v. Chr.
1920 v. Chr. - 1881 v. Chr., Assyrisches Reich
Sargon (Šarrum-ken I.) ist König über das altassyrische Reich.
1. Jahrtausend v. Chr.
721 - 705 v. Chr., Assyrisches Reich
Sargon wird 721 König über das neuassyrische Reich.
Erfolge Sargons als Šarrum-ken II. von Assyrien:
720 v. Chr.: Ein Aufstand in Syrien wird niedergeschlagen, und die Ägypter werden bei Raphia geschlagen.
717 v. Chr.: Sieg über Karkemisch.
716 v. Chr.: Bau eines Stützpunktes an der ägyptischen Grenze; Schlacht bei Wadi al-Arisch
714 v. Chr.: Achter Feldzug, der sich gegen Urartu richtet: Niederwerfung der Mannäer, Verwüstung weiter Teile Urartus, dessen Hauptstadt Tuschpa aber nicht erobert werden kann; Plünderung von Musasir
711 v. Chr.: Ein neuer Aufstand in Palästina wird niedergeschlagen; das Land der Philister wird zur Provinz Asdod.
709 v. Chr.: Sieg über die sieben Königreiche der Insel Ia' im Gebiet von Iadnana oder Atnana (Zypern).
Um 706 v. Chr. muss Sargon untertauchen um den Jägern zu entgehen, er ruft dazu seine Freunde Belírabu, Lure und Mukay in seine Hauptstadt, Dur-Scharrukin. Er schickt sie zu einer Küstenstadt (?) um dort Kontakt mit der befreundeten Vampirin Rahlei aufzunehmen. Sie soll ihm bei seinem Plan helfen, bei einem Feldzug ein Jahr später gegen die Kimmerer im Iran zu "sterben" und zu verschwinden.
400 - 0 v. Chr., Rom, römisches Reich
Sargon lebt um das Jahr 0 als Geschäftsmann Servius Aquilegius Syricus in Rom. Er führt ein lukratives Geschäft als Sklavenhändler, besitzt mehrere Söldnerheere die er gegen gute Bezahlung dem römischen Staat ausleiht und hat ein weitreichendes Handelsnetz mit allerlei Gütern von Rom bis in den vorderen Orient unter seiner Kontrolle. Das "Familiengeschäft" vererbt er, seit nunmehr 400 Jahren, innerhalb seiner selbstbegründeten Familiendynastie der "Aquilegier" in regelmäßigen Abständen an sich selbst und behält so immer die volle Kontrolle über sein Wirtschaftsimperium.
Waffen
Aktuell: | Sumerisches Sichelschwert |
Weitere Informationen
Ich wurde im Jahre [2417 v. Chr] als Sohn des Königs von Akkad, dem großen Helden vieler Schlachten, gesegnet von seiner Göttin Ištar, geboren. Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr wurde ich von den Beratern meines Vaters in den Künsten der Herrschaft, des Krieges und der Schrift unterwiesen.
Als jedoch mein Vater seinen Gang in die Unterwelt antrat, wurde ich des Nachts von den Schergen meines Bruders geholt und in die Steppe außerhalb der Stadt gebracht. Dort stachen sie auf mich ein, bis auch ich den Gang in die Unterwelt antreten sollte. Doch die Götter waren mir gnädig und heilten meine Wunden und schenkten mir neues Leben, auf dass ich Gelegenheit hätte die Schandtaten meines Bruders zu vergelten. Nur zwei Männer waren noch da, als ich auf die Erde zurück kam und diese ergriffen die Flucht als ich mich aufrichtete, um meinem Bruder von meiner Wiedererweckung zu berichten.
Ich hielt mich versteckt in der Stadt meiner Vorväter und konnte beobachten, wie mein schändlicher Bruder, mein Mörder und der Mörder unseres Vaters, die Stadt in den Abgrund führte. Er vernachlässigte seine Geschäfte und dachte nicht an das Wohl der Menschen unter seiner Herrschaft. Als er von meiner Rückkehr aus der Unterwelt erfuhr, sandte er Jäger aus, welche mich zur Strecke bringen sollten, so dass es keine Zeugen seiner Tat mehr geben sollte. Als einziges meinen Kopf wollte er als Beweis meines Todes.
Ich zog sodann nach Osten, durch die Berge und Täler des Zagros und weiter bis zu den Gebieten der Händlern der Harappa und noch weiter, immer verfolgt von den Jägern meines Bruders. Einzig das Siegel meiner Herkunft hatte ich noch aus meinem vergangen Leben und ich legte meinen alten Namen ab und nannte mich fortan nur noch Sargon, der legitime König.
Dort im fernen Osten traf ich auf meinen künftigen Lehrmeister und erfuhr von ihm die Natur des Segens, den die Götter mir hatten zuteil werden lassen. Auch einen guten Freund und Begleiter fand ich dort im Haus meines Meisters.
Ich verlies sie beide wenige Jahre später, um in meine Heimat zurückzukehren, doch diese wurde immernoch von meinem Bruder beherrscht, der immernoch meinen Tod herbeiwünschte. So musste ich die Stadt erneut verlassen und kehrte zu meinem Meister zurück um zu warten.
Doch werder meinen Meister noch meinen Begleiter fand ich bei meiner Ankunft vor und erst bei den Händlern der Harappa traf ich den letzteren wieder und erfuhr, dass unser Meister in die Unterwelt gegangen war.
[...]
Die Samarier, die gegen meinen königlichen Vorgänger Groll hegten, und, um keine Untertänigkeit zu bezeugen und keinen Tribut zu liefern, Krieg führten - in der Kraft der großen Götter, meiner Herren, kämpfte ich mit ihnen. 27 280 Einwohner nebst Streitwagen und den Göttern, auf die sie vertrauten, rechnete ich als Beute. 200 Streitwagen für mein königliches Heer hob ich unter ihnen aus, und machte es größer als zuvor. Leute aus Ländern, die ich mit meiner Hand erobert hatte, ließ ich darin einziehen. Einen General stellte ich als Statthalter über sie ein und zählte sie zu den Einwohnern Assyriens.