Tagebuch Seite 6

Monat 6, Tag 3, Stunde 13:
Wir haben Anera getroffen, sie hat Hörner!!!
Sie hat auch gleich versucht uns zu betrügen, wegen nichts wird man ja nicht eingesperrt, jedenfalls nicht von den Vadagh, naja vielleicht doch, aber in diesem Fall bin ich mir eigentlich ziemlich sicher. Auf einmal war sie doch bereit und gab zu, dass sie wegen ihrer Herkunft eingeschlossen wurde und nicht viele Fremde ihr so zuhören würden, wie wir, auch nicht ihre hellen Freunde.
Anera wollte uns erst nichts über Bagor verraten, aber sie hatte doch keine Wahl, wollte sie, dass wir ihr helfen. (ich half ihr auch, dass ich sagte ich würde niemals ein unschuldiges Wesen in Gefangenschaft bringen würde, und das ihm nichts geschehen würde).
Bagor und sie waren in Dienste der königlichen Wachen in ihrem Land und in eine Zeitspalte gefallen, deshalb weiss sie auch nicht wann sie ist, war, sein wird, oder so ähnlich, weiter im Kontext. Sie irrten jetzt Monate umher (also schon ein bißschen früher als jetzt, aber später oder auch früher als bei ihnen, aber nicht wie jetzt sondern eben früher oder später von damals oder in Zukunft, ähmm wie auch immer das mit der Zeit ist aber auch ein schwieriges Thema), jedenfalls wurden sie von den Vadagh überrascht und angegriffen und sie wurde gefangengenommen bei einem runden Turm, der direkt an einem Felsen gebaut war, mit einem spitzen Dach, auf die unsinnige Frage warum ich das wissen wollte, warum wollen diese vadagh, egal ob dunkel oder hell oder sonstwie gemustert immer alles so genau wissen, gab ich ihr etwas von meinem wissen Preis, nämlich dass ich an diesen Orten göttliche Macht spüren würde.
Erstanlicherweise spürt sie auch so etwas, ihr Gott ist Arioch, der Gott des Krieges, da erzählte ich ihr auch von meinem Gott Korvan, der Gott der allesdurchdringender Macht.
Anscheinend hat sie diese kurze Gespräch völlig von ihrem Schmerz der Gefangenschaft abgelöst (sind alle V. so leicht abzulenken), deshalb lenkte Vara das Gespräch auf das wesentliche: Bagor.
Anscheinend zu früh gefreut, jetzt verwickelt sie Anera in ein Gespräch über Bagors Gott und seine Ziele (aber über mich lästern, wenn ich dieses Thema auch nur anzuschneiden wage, pah).
Bagors Gott verlangt Ehre und Stolz im Kampf und sein Leben, dafür bietet er einen Platz an seiner Seite und ewige Macht für diejenigen, die sich seiner ganz ergeben (hat er jetzt einen anderen Gott oder denselben?).
Sie werden von den hellen anscheinend abgelehnt, weil diese Angst vor ihnen haben, weil sie sich für ihre Verbannung rächen wollten, die sie bekommen hatten für ihre Untaten in den ersten großen Kriegen von den Göttern persönlich.

Monat 6, Tag 5, Stunde 3:
Bei Raúl ist es mir aufgefallen, dass Bagor evtl. seinen Gottt nicht gut gedient hat, das muss erforscht werden. Norfin weiß anscheinend mehr darüber, er war bei dem Kampf dabei.
Anera wude anscheinend nur gefangen genommen, weil ihr Volk tausende von dem Volk der Vadagh vor langer Zeit getötet hat, sozusagen als Präventivmassnahme. Wir verrieten ihm auch noch, dass sie durch eine Zeitspalte zu uns gekommen waren, villeicht ein Resultat ihrer Spiele mit der Macht des Chaos (bestimmt kommen ihre Hörner auch davon).
Anera hat sich im Gegensatz zu Bagor nicht gewehrt, weil man sie bewusstlos fand.
Raúl verneinte auch nach intensiven Nachfragen eine Patrouille, die Anera und Bagor angegriffen haben soll und sie war erst später von einem Felsen gestürzt, diese Information sollte noch von einer anderen Stelle verifiziert werden.

Monat 6, Tag 5, Stunde 15:
Wir haben Norfin getroffen. Er erzählte uns, dass sie Bagor beim ersten Treffen gefangen nahmen, Anera entkam, tötete aber noch 13 Vadagh. Sie wurde später in den Bergen bei dem Turm gefunden.

Shigon, vor 150 Jahren gestorben, war sehr alt, der Turm wurde dann nicht mehr benutzt, weil der Turm zu seinen Ehren(er war einer der größten Magier aller Zeiten) heilig.

Monat 6, Tag 6, Stunde 22:
Das Böse der Welt muss vernichtet werden (O-Ton zu Shagrasch), ich fühle mich gut.
Wir haben ihn doch nicht getötet, obwohl wir kurz davor waren.

Monat 6, Tag 6, Stunde 24:
Wir haben von Raúl den Neutralisierungsspruch geholt, in der Absicht Bagor zu töten. Als wir bei ihm waren, haben wir es uns anders überlegt (Vara hatte einen Stein im Schuh und sagte, so könne sie nicht kämpfen).

Monat 6, Tag 8, Stunde 17:
Nun von Bagor zurück in Varklar unterzogen wir Anera weitermals einer scharfen Befragung, diese hat Vara geführt, sie muss ja noch lernen.
Interessant, sie hat Anera nach einem Weg in ihre Zeit gefragt, natürlich müssten wir dazu erst einen Weg in ihr Reich gehen, sozusagen als Anfang (vom Ende oder was, lauter dunkle Vadagh mit Hörnern, brrr).
Anera wollte uns einen interessanten Vorschlag unterbreiten, aber erst wenn wir unsere Stellung offenlegen würden, Vara stellte sich gleich auf einen recht neutralen Standpunkt, und zweifelte auch die Präventivmaßnahmen an.
Anera erzählte uns von Gor Won, einer Assasine, die den besagten Turm bewohnen würde, nachdem wir ihr gesagt haben das Bagor gefangen sei.
Gor Won sprach mit einer verhüllten Gestalt, erzählte von einem Shagrasch und von etwas gestohlenem (das Element).
Sie hat auch eine Präsenz gespürt, die sie schon sehr sehr lange nicht mehr gespürt hatte. Sie gab uns noch den Tipp mit Bagor über Gor Won zu reden.

Monat 6, Tag 10, Stunde 11:
Wir haben Bagor die Schriftrolle gegeben. Nach seiner Befreiung sprach er von Syth, er soll sich in den Bergen verstecken und seine Macht sammeln, seine Diener sendet er ebenfalls aus, um nach einer alten Legende zu greifen. Diese Legende soll wohl besagen, dass man einen Avatar beschwören kann. Nun soll Syth nur noch wenig fehlen, um seine Tat zu vollenden.
Gor Won hat diese Element von den Vadagh gestohlen und die Schuld auf Schagrath geschoben. Bagor hat uns nahe gelegt Syth aus dem Weg zu gehen, dafür Gor Won in seinem Turm, was aber die Aufgabe eines Narren wäre, zu töten.
Er wollte dann auch schnell weg, weil er noch jemandem helfen muss: Anera (war ja klar, Frauen brauchen dauernd unsere Hilfe).

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