Tagebuch Seite 3

Monat 6, Tag 9, Stunde 6:
Im Tempel des vergessenen Ortes habe ich Shagrasch getroffen, peinlich, ich habe nicht erkannt, dass er ein Toter war, egal...bleibt noch zu bemerken, dass im Vorraum ein grosses Glücksymbol war(Der Boden Bestand aus einem großen Kreuz in Hakenform).
Da wir gerade ehrliche Arbeit gesucht haben und Shagrasch hat uns in seiner Güte angeboten seine Gruft zu putzen, als ob wir uns zu so einer unwürdigen Tat herunterziehen lassen würden.
Vara wollte ihn gleich töten, wegen Untoter und so, aber ich konnte sie gerade noch zurückhalten.
Im Gespräch stellte sich heraus, dass er uns nicht mit dem städtischen Vadaghproblem helfen kann(wollte), aber es ist auch verständlich, wenn, wie er sagte die "edlen" Vadadgh ihn zu den dreihundert Jahren Verdammnis verholfen haben.

Nun hat sich Vara doch wieder von ihrem Zorn gegen die Untoten hinreisen lassen und ihn auf eine Diskussion von Leben und Tod geführt, hmm.... ich sollte sie mal daraufhinweisen, dass andere Kreaturen diese Gespräche nicht führen können/wollen (sei es aus Mangel an Intelligenz oder weil sie das Thema, wie mich, langweilt).

Shagrasch könnte den Vadagh verzeihen, wenn Sie ihm das Leben zurückgeben könnten, ich sollte in Varklar mal jemanden darauf ansprechen.

Nun wird es interessant:
Er wurde verflucht, weil er von den Vadagh des Diebstahles eines Ihrer Elemente bezichtigt wurde (Es wird mir langsam zuviel mit all diesen Elementen). Ich habe Shagrasch mal gebeten uns von seiner "unendlichen" Weisheit teilhabenzulassen und uns über diese Elemente aufzuklären.


Hier nun ein Teil der Vadaghschen Geschichte aus erster Hand Shagraschs:
Zur falschen Zeit, am falschen Ort (Ist das nicht jeder Untoter einmal gewesen), und jung ist er gewesen(Ich bin es noch Hehehehe). Die V. (Ich nenne die Vadagh immer nur noch V. ist kürzer, wer ist auch auf diesen langen Namen gekommen) hatten Verbindung zu den Titanen der Elemente(oder ElementarenTitanen?).

Titanen: Hüter der Elemente, Kinder der Urväter der Gestirne.

V. standen in Verbindung mit den Titanen (geistiger Natur, wie er sagt, dass ich nicht lache), dann nach den Götterkriegen fielen die Elemente auf die Erde, die Titanen wurden verflucht diese zu finden und die V. halfen bei der Suche, drei der vier Elemente wurden gefunden und die Titanen verschwanden wieder. Die V. sollten das letzte Element finden, aber sie betrogen die Titanen und behielten es für sich, nachdem sie es gefunden hatten. Sie trennten die Verbindung zu den Titanen, nach genauerem Nachhaken meinerseits, stellte sich heraus, dass die V. das Element nur an einen Ort brachten, an dem die Titanen keine Macht besässen. Wo mag dieser Ort bloß sein, vielleicht hier in der Gruft, bei dem Gestank würden selbst den Titanen die Kraft aus den Knochen weichen.

Jetzt kommt Shagrasch wieder ins Spiel, er ist ein Meisetrdieb aus Andor und war zur selben Zeit in Varklar, als das Element gestohlen wurde. Wie er sagt, war das für die V. ein gefundenes Fressen und sie verbanden seine Seele mit dieser Gruft und so starb er lagsam und stirbt noch immer.

Er hat uns eines seiner Artefakte für seine Befreieung angeboten. Aber den Ort, an dem die Titanen keine Macht hatten, wollte er mir auch nach mehrmaligem Nachfragen nicht nenne, vielleicht sollte ich ihn später noch einmal darauf ansprechen. Zum Glück habe ich doch noch nicht locker gelasssen und er verriet mir den Ort: es sind die Katakomben unterhalb von Varklar (wir kommen aber nicht dahin, sagt er), der Eingang ist ein magischen Portal im Tempel von Varklar.

Nun wir der unverschämt, er hat es gewagt uns Diener zu nennen. Nach Empörung unserereseits, meinte er alle Sterblichen würden ihm dienen, wir werden ja sehen.

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